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De facto aus für deutsche Gasthermen

Nicht mehr wirtschaftlich

Autor: Gerhard Rodler

Der neue deutsche Koalitionsvertrag hat auch für die dortige Immobilienwirtschaft ein durchaus massives Veränderungspotenzial. Dämmung, Wärmepumpe oder Lüftungsanlage - die neue Regierung will CO2 einsparen. Das Mittel der Wahl scheinen dabei immer strengere Vorschriften für die Energieeffizienz jedes einzelnen Gebäudes zu sein - verbunden mit höherer staatlicher Förderung.

Dass damit indessen wesentlich höhere (Bau)Kosten auf die Bauträger beziehungsweise Bauherren und Immobilieninvestoren zukommen, muss so aber nicht simmen. "Der einzige Unterschied ist eigentlich, das man jetzt wirtschaftlich keine Gastherme mehr einbauen kann", sagt Luca Arenz.

Der Bauphysiker plant mit seinem 20-köpfigen Team seit über zehn Jahren Häuser und hat sich den Koalitionsvertrag genau analysiert. Er sagt: "Wer es richtig macht, der zahlt keinen Euro mehr als vorher".