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Citygate eröffnet in Floridsdorf

So gut wie voll verwertet

Autor: Gerhard Rodler

Wer durch das neueste Shoppingcenter in Wien, das Citygate, schlendert, wird sich da und dort an eines der derzeit erfolgreichsten Einkaufszentren in Wien, die Millennium City, erinnern.

Mit gutem Grund: Die Macher sind ident. Wie schon bei beim Shopping- und Entertainment-Center im 20. Wiener Bezirk zeichnet die Stumpf Gruppe auch für die spektakuläre Stadtteilentwicklung an der Wagramer Straße verantwortlich. Wieder verkehrsmäßig perfekt sowohl öffentlich (U-Bahn-Station) wie auch mit dem PKW erreichbar und wieder mit einer cleveren Mischung aus Entertainment, Shoppingangeboten und Wohnungen. Die rund 17.000 m² vermieteten Citygate-Flächen (bei der Eröffnung übrigens voll belegt) plus 3.500 m² Mall bieten neben einer Erlebnisgastronomie (unter anderem Bier zum selber zapfen) auch neue Handelsketten wie die neuen „digitalen Outfitters“ Cyberport oder den modernsten Interspar Österreichs, wo es sogar eine eigene Backstube gibt. Cyberport ist übrigens eine clevere Kombination aus online-Shop und stationärem Handel, letzteres für beratungsintensive Produkte.

Spannend ist auch, dass das Citygate auch außerhalb der Handelsöffnungszeiten mit Leben erfüllt sein wird. Dafür sorgen unter anderem auch die Gastronomiebetriebe, die allesamt auch von außen zugänglich und daher von den Mall-Öffnungszeiten unabhängig sind.

So gesehen haben 3.500 bis 4.000 Menschen in den neu errichteten Wohnungen (insgesamt 1.167 geförderte und frei finanzierte Einheiten) sieben Tage die Woche eine tollen Infrastruktur, vielleicht fast noch besser als in der Wiener City.