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China vor Immo-Kollaps

Evergrande kann keine Bilanz vorlegen

Autor: Gerhard Rodler und Stefan Posch

Fast hatte es so ausgesehen, als ob der größte chinesische Immobilienkonzern sich doch noch wieder aufrichten könnte. Die Nachricht aus dem heutigen immoflash-Morgenjournal ist jetzt umso mehr ein Tiefschlag. Evergrande kann nicht wie vorgeschrieben bis Ende März eine Bilanz vorlegen und verstößt damit massiv gegen die dortigen strengen Börseregeln. Bis Ende Juli wolle man nun einen Umschuldungsplan vorlegen.

Mit Schulden von 272 Milliarden Euro hat der Konzern aufgrund vielschichter Geschäftsbeziehungen in China das Zeug, weite Teile der Immobranche im Land der aufgehenden Sonne in Schwierigkeiten zu bringen.

Ein Indiz ist, das schon jetzt auch zahlreiche andere chinesische Immobilienentwickler sich nicht mehr zu einer fristgerechten Veröffentlichung der Geschäftszahlen durchringen konnten.

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