Immobilien Magazin

Ceci n’est pas Benko

Ein Portrait ohne Realitätsanspruch.

Autor: Barbara Wallner

Im County Museum in Los Angeles hängt ein Ölbild von René Magritte. Es ist nicht sehr groß, auch sein Inhalt ist auf den ersten Blick wenig spektakulär. Eine schlichte Tabakpfeife, in Braun und Schwarz gehalten, vor einem neutralen Hintergrund. Bedeutung verleihen diesem Bild ein paar - ebenso schlichte - Worte, die darunter geschrieben stehen: "Ceci n'est pas une pipe." Dies ist keine Pfeife. Es ist "Der Verrat der Bilder", wie Magritte das Gemälde genannt hat. Denn selbst das realistische Bild täuscht uns, niemals kann es das gemalte Objekt originalgetreu wiedergeben. Mit einem persönlichen Portrait von René Benko verhält es sich ähnlich. Den "echten" Benko wiedergeben zu wollen, ist, als würde man versuchen, Magrittes Pfeife zu stopfen und zu rauchen. Den echten Benko mag es geben, doch er möchte sich nicht zeigen - schon gar nicht den Medien. Auf die Anfrage bei der Pressestelle von seinem Unternehmen Signa bekommt man zur Antwort, Interviews ...

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