Breiteneder streitet mit Al Jaber
Vor ziemlich genau zehn Jahren - damals war der saudische Geschaftsmann Mohammed Bin Issa Al Jaber in Österreich noch groß im Geschäft und wollte sich neben Immobilienprojekten sogar als Sanierer einer österreichischen Schifirma einen Namen machen - wollte Al Jaber das Palais Schwarzenberg zu einem modernen Luxushotel umbauen. Mit an Bord war damals auch Garagenkönig Breiteneder, der beim Projekt seine Garagenexpertise einbringen sollte und im Zuge des gemeinsamen Projektes eine große Garage hätten errichten sollen.
Breiteneder war mit 15 Prozent an der damaligen Projektgesellschaft beteiligt. Das Gesamtprojekt scheiterte schließlich spektakulär.
Jetzt will Breiteneder seine investierten 4,5 Millionen Euro zurück. Darüber wird ab sofort laut Medienberichten vor Gericht gestritten. Hintergrund sei eine Option, derzufolge Breiteneder seine 15 Prozent an al Jaber verkaufen könne.
Al Jaber erkennt diese Option naturgemäß nicht an, da diese mit Scheitern des Projektes erloschen sei.
Es dürfte also wieder spannend werden rund um das Schwarzenberg-Hotelprojekt.
