Eines hat die diesjährige "Expo Real" in aller Deutlichkeit gezeigt: Die Immobilienbranche ist im letzten Jahr zum treibenden Wirtschaftsfaktor geworden. Neue Rekorde, neue Aussteller, zusätzliche Hallen, ausgezeichnete Stimmung und zahlreiche Experten mit gebündeltem Wissen. Fehlte gerade noch, dass der legendäre Popsong "Nothing's gonna stop us now" aus den Lautsprechern erklungen wäre.
Geld scheint ja geradezu im Überfluss vorhanden zu sein. Der Druck auf den Immobilienmarkt aus der Wiederveranlagung von auslaufenden Bonds nimmt stetig zu, und es ist kein Ende in Sicht. Die Zinssenkung in den USA schuf zudem ein positives psychologisches Momentum. Bedenken hinsichtlich der weiteren Zinsentwicklung oder einer kommenden globalen wirtschaftlichen Delle gibt es kaum, einzig das mangelnde Angebot an Investment- oder Entwicklungsobjekten bleibt als "Sorge" übrig. Das billige Geld ...