BIG: Periodengewinn deutlich gewachsen
Die Bundesimmobiliengesellschaft (BIG) konnte ihr hohes Vorjahresniveau nicht nur halten, sondern teilweise auch ausbauen. Das geht aus dem Halbjahresbericht hervor, der dem immoflash vorliegt.
Besonders beim Periodengewinn waren kräftige Zuwächse zu verzeichnen. War der Gewinn der Periode im Vorjahr noch mit 197,7 Millionen Euro ausgewiesen, schnellte dieser heuer auf 279,4 Millionen Euro hoch - was einem Plus von fast 41 Prozent entspricht. Auch bei den Umsatzerlösen gab es ein Plus: Betrugen sie im Vorjahr rund 470 Millionen Euro, waren es heuer an die 513 Millionen Euro (8,9 Prozent).
Der EBITDA konnte mit 346,9 Millionen Euro das hohe Niveau vom Vorjahr (345,1 Millionen Euro) nicht nur halten, sondern auch leicht ausbauen, der EBIT wuchs von 313,7 Millionen Euro im Vorjahr auf 425,1 Millionen Euro an. Der FFO konnte ebenfalls von 249,9 Millionen Euro auf 255,9 Millionen Euro verbessert werden. Auch die Eigenkapitalquote konnte um 0,2 Prozent auf 52,9 Prozent verbessert werden.
Derzeit hält die BIG eine vermietbare Fläche von rund sieben Millionen m², der Immobilienmarktwert wurde mit 11,2 Milliarden Euro angegeben, wobei der Eigenmittelanteil 6,56 Milliarden Euro beträgt.
98,7 Prozent des vermietbaren Liegenschaftsbestandes sind vermietet. Der Großteil dieser Fläche entfällt mit über 40 Prozent auf den Bereich Schulen, gefolgt von 21 staatlichen Universitäten und den Spezialimmobilien. Der Bereich „Büro- und Wohnimmobilien“ wird in der Tochtergesellschaft ARE Austrian Real Estate GmbH bewirtschaftet.
