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Berliner Investments bleiben gefragt

Knapp ein Fünftel über Durchschnitt

Autor: Gerhard Rodler

Mit einem Transaktionsvolumen von 3,59 Milliarden Euro erzielt der Berliner Investmentmarkt erneut ein sehr gutes Ergebnis, das den langjährigen Schnitt um rund 18 Prozent übertrifft.

Besonders die letzten Monate waren umsatzstark: Deutlich mehr als ein Drittel des gesamten Volumens entfällt auf das Schlussquartal. Im bundesweiten Vergleich der Top-Standorte liegt Berlin an dritter Stelle hinter München (4,74 Milliarden Euro) und Frankfurt (3,89 Milliarden Euro).

Bei der Verteilung der Investments nach Größenklassen zeichnet sich ein ähnliches Bild ab wie im Vorjahr. Wie 2012 sorgten Transaktionen ab 50 Millionen Euro für etwas mehr als die Hälfte des Volumens (55 Prozent). Speziell Deals zwischen 50 und 100 Millionen Euro haben zugelegt, ihr Volumen liegt um rund 150 Prozent höher, während Abschlüsse über 100 Millionen Euro nur knapp die Hälfte des Vorjahresergebnisses erzielen. Die Kategorie 25 bis 50 Millionen Euro kommt auf einen Anteil von knapp 20 Prozent, gefolgt von Abschlüssen zwischen 10 und 25 Millionen Euro mit etwas unter 18 Prozent. Nicht nur hinsichtlich des Volumens kommen diese beiden Segmente auf ähnliche Zahlen wie 2012, auch die Anzahl berücksichtigter Deals ist mit dem Vorjahr vergleichbar. Die kleinste Kategorie bis 10 Millionen Euro kommt mit gut 7 Prozent auf einen naturgemäß etwas geringeren Beitrag.

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