Boom, Boom, Berlin. Wenn's wo rockt, am alten Kontinent, dann in der deutschen Metropole. Endlich passiert das, worauf Investoren seit der Wende, vor 25 Jahren, geduldig gewartet haben. Die Preise klettern in allen Segmenten weit nach oben. Unbebaute Grundstücke verkaufen sich um sehr, sehr viel Geld. Am Pariser Platz bezahlt man die Nachbarschaft zum Brandenburger Tor mit 40.000 Euro pro Quadratmeter - 2014 waren es noch 25.000 Euro. Ku'damm und Alexanderplatz ziehen nach. Am Alex, wo rundherum jede Menge Hotels entstehen, wird es wegen der wachsenden Touristenzahlen deutlich teurer - trotz der aktuell ziemlich vernachlässigbaren Optik. Für Deutschlands größte Stadt braucht man eben einen zweiten Blick - und ab und zu einen sechsten Sinn.
Schön hässlich, hip