Natürlich kennt man Tirol und Vorarlberg: Vom Schifahren bis zum Wandern haben die Regionen links und rechts des Arlbergs enormes touristisches Potenzial, das sich im Bruttosozialprodukt des gesamten Landes jährlich positiv niederschlägt. Immobilienexperte Leonhard Pertl, für die Projektentwicklung der Unternehmensgruppe Wegscheider in Tirol zuständig, sieht in der Hotellerie kaum noch weiße Flecken. Innsbrucker Stadthotels wie das Hotel Ramada am Tivoli und das Adlers nahe dem Zentrum seien schöne Ergänzungen, aber im Grunde ist der Sektor gut abgedeckt. Für Experte Pertl ergeben sich eher durch den Ferienimmobilienmarkt in Kombination mit einem Hotelbetrieb interessante Ergänzungen speziell in strukturschwächeren Regionen. „Wenn man selektiv Ausnahmeregelungen im Land zuließe, könnten dadurch qualitätsvolle Investitionen in die ...