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Ups and downs für Leipziger Logistikmarkt

Nach dynamischen 2. Quartal eingetrübtes 3. Quartal

Autor: Stefan Posch

Der Leipziger Logistikmarkt erlebt 2019 eine wahre Berg- und Talfahrt. Nach einem verhaltenen Jahresauftakt und einem sehr dynamischen zweiten Quartal hat sich das Marktgeschehen im dritten Quartal wieder merklich eingetrübt. Nur wenige Abschlüsse konnten innerhalb des Marktgebiets beobachtet werden und so beträgt aktuell der Gesamtumsatz 123.000 m², wodurch der 10-jährige Durchschnitt um 18 Prozent verfehlt wird. Dies ergibt die Analyse von BNP Paribas Real Estate.

Einer der wesentlichen Gründe, wieso zuletzt kaum Flächen neu bezogen wurden, ist das fehlende Angebot an verfügbaren Hallen. Eigennutzer spielen daher mit fast 45 Prozent des Umsatzes eine gewichtige Rolle. Die Nachfrage nach größeren modernen Flächen kaum bedient werden. Da es an adäquaten Beständen mangelt, weichen Nachfrager zunehmend auf neu errichtete Objekte aus, sodass der Neubauanteil mit über 85 Prozent auf Rekordniveau liegt", sagt Christopher Raabe, Managing Director und Head of Industrial Services & Investment der BNP Paribas Real Estate GmbH.

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