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Bausparkassen bewähren sich

Trotz Niedrigzinsphase höheres Finanzierungsvolumen

Autor: Gerhard Rodler

Die Bausparkassen haben sich trotz der Niedrigzinsphase erhobenen Hauptes durch 2014 gekämpft: Mit einer gesamten Finanzierungsleistung von 2,4 Mrd. Euro erhielten Darlehensnehmer im Jahr 2014 um 1,1 Prozent mehr Mittel als im Vergleichszeitraum des Vorjahres.

„Mit den Argumenten Sicherheit, langfristige Kalkulierbarkeit und dem kostenlosen Zinscap von 6 Prozent konnte sich die Bausparfinanzierung auch in einem vom extrem niedrigen Zinsniveau geprägten, kompetitiven Umfeld behaupten“, zieht Mag. Manfred Url, Generaldirektor der Raiffeisen Bausparkasse und derzeit Vorsitzender des Arbeitsforums österreichischer Bausparkassen, anlässlich der Präsentation des gemeinsamen Jahresberichtes Bilanz. Zugute käme das ausgeschüttete Finanzierungsvolumen dabei nicht nur den Kunden, sondern auch dem österreichischen Wohnbau. „Gerade in Zeiten schwacher Konjunktur sind die finanziellen Mittel der Bausparkassen willkommener Motor für die Bauwirtschaft und sorgen für die Neuerrichtung dringend benötigten Wohnraums“, betont Url.

Dem Geschäftsjahr 2015 sehen die österreichischen Bausparkassen trotz gedämpfter Wirtschaftsprognosen optimistisch entgegen: „Wir haben ein funktionierendes Geschäftsmodell, das sich seit Jahrzehnten bewährt und seine Anpassungsfähigkeit mehrfach unter Beweis gestellt hat. Auf die Herausforderungen, die im österreichischen Wohnbau auf uns zukommen, ist Bausparen mehr denn je die passende Antwort“, ist Url überzeugt.