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Baumit simuliert Blackout

Auswirkung bei 48-stündiger Heizunterbrechung

Autor: Stefan Posch

Krisenexperten halten es für immer wahscheinlicher, dass innerhalb der nächsten fünf Jahre mit einem massiven Blackout zu rechnen ist. Gemeint ist ein europaweiter Stromausfall - und das über mehrere Tage. Es muss aber nicht gleich ein Blackout sein, schon allein ein technisches Gebrechen lässt die Heizung zumeist dann streiken, wenn der Installateur des Vertrauens nicht zu erreichen ist. Was sich im Winter ohne Heizung innerhalb von 48 Stunden abspielt, haben die Experten des Viva Forschungsparks von Baumit in einer umfassenden Studie simuliert: Im Februar 2020 wurde dazu in 12 Häuser des Forschungsparks die Heizung ausgeschalten. Die anfängliche Innentemperatur betrug 21 °C, die Außentemperatur lag bei 3 °C.

"Es macht einen spürbaren Unterschied, ob ein Gebäude gedämmt ist oder nicht, ob es in Massiv- oder Leichtbauweise errichtet wurde. Die aktuelle Blackout-Simulation zeigt, dass die Kombination von Wärmedämmung und Speichermasse eine rasche Abkühlung im Gebäudeinneren am besten vermeidet und zumindest für 48 Stunden erträgliche Temperaturen sicherstellt", bringt Georg Bursik, Geschäftsführer der Baumit GmbH, die Ergebnisse auf den Punkt.

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