Das mit dem Kopfpolsterüberzug müsse sie sich merken, meinte Katja. Weil da wohl auch der sturste Booking-Sklave irgendeiner Hotelkette verstehen würde, worum es geht: „Die glauben ja immer noch, das sei etwas Besonderes“, seufzte Katja, als wir uns das letzte Mal trafen. Zufällig. Auf irgendeinem Flughafen.
Katja bucht Hotelzimmer. En masse: Sie arbeitet bei einer riesigen Pharma- und Medizinkongressorganisationsfirma in der Schweiz. Rund 700.000 Nächtigungen hat sie im Vorjahr allein bei einer der großen Hotelketten gebucht: „Nein, meine Urlaube zahle ich voll. Die Schweiz ist nicht Österreich! Allein die Idee ist abwegig.“