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Auf die Plätze, fertig …

33. Fertighaus-Symposion blickt in die Zukunft

Autor: Gerhard Rodler

Das tra­ditionel­le Co­me Together der Fertighausbran­che, das Fertighaus­symposi­on, fand kürzlich im Ho­tel Vila Vita in Pamha­gen statt. Bei der 33. Aus­gabe die­ser renommier­ten Ver­an­stal­tung stan­den Vergan­genheit, Gegenwart und Zukunft des Fertighauses im Mit­telpunkt. Die rund 70 Teilneh­mer reflektier­ten folgen­des Statement: „Wir müs­sen viel verändern, damit al­les so bleibt wie es war.“ Nach der Begrüßung durch Er­ich Be­ni­schek, Ge­schäftsfüh­rer und Gesellschaf­ter der Blauen Lagune, und der Präsentati­on von innovativen Pro­duk­ten der zwei weite­ren Partner des Symposi­ons Saint-Gobain Is­over Aus­tria und Knauf GmbH stellte sich Dr. Mar­tin Teibin­ger von der Holzfor­schung Aus­tria die Fra­ge: „Bauen wir noch richtig?“ und beleuch­te­te die diver­sen Anforde­run­gen an die Pro­dukt­entwicklun­gen bis hin zu gesellschaftli­chen Anforde­run­gen für den Holzbau. Er setzte sich kri­tisch mit Adjektiven wie schnel­ler, höher und effizien­ter in Bezug auf die Holzbauweise aus­ein­an­der. Ing. Heinz Burgstal­ler, von Gas­sner und Partner, gab ei­nen Über­blick über den En­ergiebedarf beim Wohnen. Er sieht die Zukunft in erneuerba­rer En­ergie und brach­te als Bei­spiel Japan, dass trotz welt­weit schlech­tes­ter Vor­aus­setzun­gen Vollso­lar versorgt wer­den könnte. Er ging auf das En­ergiespar­potenti­al beim priva­ten Wohnen ein und stellte fest, dass fast Dreivier­tel des Primär­en­ergie­aufwan­des in Zukunft ein­ge­spart wer­den kann.