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Auch Preisrückgänge im Speckgürtel

Trotz flächendeckenden Preisanstiege rund um Wien

Autor: Stefan Posch

Im Wiener Speckgürtel zeigt sich laut Daten von Real Estate Pilot ein heterogenes Bild bezüglich der Kaufpreisentwicklung von Wohnungen und Häusern. Während der letzten Jahre gab es neben flächendeckenden Preisanstiegen auch Gemeinden, welche einen Preisrückgang verzeichneten.

Den größten Preisanstieg verzeichnet die Gemeinde Schwadorf mit 43,79 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. 2.576,74 Euro mussten Käufer durchschnittlich im Jahr 2020 für den Quadratmeter Wohnraum in Schwadorf bezahlen. Im Jahr 2021 liegt der Durchschnittpreis bei 3.705 Euro pro Quadratmeter. Auf den Plätzen zwei und drei folgen die Gemeinde Heiligenkreuz und Ebergassing mit einem Preisanstieg von 42,48 Prozent sowie 38,22 Prozent.

Den größten Preisrückgang verzeichnet Harmannsdorf mit -8,58 Prozent pro Quadratmeter. Dahinter folgen Berndorf und Neulengbach mit -7,08 Prozent bzw. -6,29 Prozent. Der durchschnittliche Kaufpreis für den Wiener Speckgürtel (ohne die Stadt Wien) ist im Vergleich zum Vorjahr um 10,4 Prozent gestiegen. Er beträgt durchschnittlich 4.021,40 Euro pro Quadratmeter. Der durchschnittliche Kaufpreis nur für die Stadt Wien ist im Vergleich zum Vorjahr um 8 Prozent gestiegen und beträgt im Durchschnitt 5.784,68 Euro pro Quadratmeter.