Allianz glaubt an USA
Die Allianz ist auf Immobilien-Einkaufstour in New York gegangen. Für knapp 400 Millionen Euro erwarb Allianz Real Estate einen Anteil von 44 Prozent an dem neu gebauten Bürohochhaus „10 Hudson Yards Tower“ auf der Westseite von Manhattan. Das paßt gut ins Bild für die neue Investmentstrategie der Allianz, die künftig vor allem in den Megacities veranlagen will. Das deutet auch darauf hin, dass die Allianz künftig besonders langfrisitig veranlagen will. Dort sind Immobilien zwar besonders teuer, institutionelle Investoren wie eben die Allianz hoffen aber auf weitere Preissteigerungen in der Zukunft.
„10 Hudson Yards“ ist nach Konzernangaben bereits zu 94 Prozent vermietet, mit einer durchschnittlichen Vertragslaufzeit von fast 17 Jahren. Der Turm wird Teil des größeren Gebäudekomplexes „Hudson Yards“, der als größte Projektentwicklung in New York seit dem Bau des Rockefeller Centers in den 1930er Jahren gilt. Am Ende soll es ein Mix werden aus diversen Gewerbe- und Wohnflächen.
