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Alles begann mit der Luxussteuer

Der Gemeindebau prägt Wien mehr als man denkt

Autor: Elisabeth Luckabauer

Jeder vier­te Wie­ner lebt im Gemeindebau – rund 220 000 Woh­nun­gen, auf­ge­teilt auf 2000 Anla­gen, ma­chen Wie­ner Wohnen laut ei­genen Anga­ben zum größ­ten Hausverwal­ter Eu­ropas. Die Gemeindebau­ten sind ein Wie­ner Spezifikum mit ei­ner großen Bandbreite: vom kleins­ten Gemeindebau im 14. Bezirk mit nur drei Woh­nun­gen (Hüt­telberg­strasse 26a), bis hin zum größ­ten im 10. Bezirk mit rund 5000 Woh­nun­gen (Per-Albin-Hansson-Siedlung) bietet der kommu­nale Wohnbau Platz für rund 500 000 Menschen. Begonnen hat al­les in den 20er Jah­ren mit dem Metzle­ins­tal­er­hof, 2004 wurde der letzte Gemeindebau neu errich­tet. Ei­ne Wanderaus­stellung, die derzeit in der Hauptbüc­he­rei am Ur­ban-Loritz-Platz gas­tiert, gibt ei­nen Über­blick über 100 Jah­re kommu­na­len Wohnbau (1920 bis 2020). Se­hen Sie mehr dazu in un­se­rem immoflash report!