immoflash

Depression zum Tag: Sinkende Hauspreise

Am stärksten gaben die Hauspreise wieder in Spanien nach

Autor: Gerhard Rodler

Die Haus­preise in der EU sind im ers­ten Quar­tal 2013 gegenüber dem Ver­gleichs­zeit­raum des Vorjah­res um 1,4 Pro­zent gesunken. In der Eu­rozone betrug der Preisrückgang 2,2 Pro­zent. Das stärkste Minus verzeichne­te nach den am Donners­tag von Eu­ros­tat vor­geleg­ten Zah­len neuerlich Spani­en (-12,8 Pro­zent), den höchs­ten An­stieg gab es in Est­land (+7,7). Aus Öst­erreich la­gen kei­ne Zah­len vor.

Hin­ter Spani­en gab es die stärks­ten Preisrückgänge bei Immobili­en in Un­garn (-9,3 Pro­zent), Portugal (-7,3), den Nieder­lan­den (-7,2), Itali­en (-5,7), Slowe­ni­en (-4,3), Ir­land (-3,0), Bulgari­en (-2,2), Frank­reich (-1,4), Tsche­chi­en (-0,9), Rumäni­en (-0,8), Zypern (-0,4) und Lit­auen (-0,2). In der Slowakei blie­ben die Preise gleich.

An­stiege wur­den ne­ben Est­land in Lett­land (+7,2), Luxemburg (+4,3), Schweden (+4,1), Malta (+3,9), Großbritanni­en (+2,2), Finn­land (+2,1), Däne­mark (+1,6) und Belgi­en (+0,8) regis­triert. Kei­ne Da­ten la­gen ne­ben Öst­erreich auch aus Deutsch­land, Grie­chen­land und Polen vor.

Gegenüber dem vier­ten Quar­tal 2012 betrug das Preisminus in den ers­ten drei Mo­na­ten des lau­fen­den Jah­res in der EU 0,6 Pro­zent, im Eu­roraum gab es -1,0 Pro­zent. Die höchs­ten vierteljährli­chen An­stiege melde­ten Rumäni­en (+4,3), Est­land (+3,1) sowie Lett­land und die Slowakei (je +2,3). Die stärks­ten Rückgänge gab es wieder­um für Spani­en (-5,1), Zypern (-4,8), Un­garn (-3,3) und Portugal (-3,2).